

Freiflächenkonzept DO Huckarde Nord
Auftraggeber: | Stadt Dortmund, Amt für Stadtentwicklung |
Projektort: | Dortmund Huckarde Nord |
Leistungen: | Freiflächenkonzept für den gesamten nördlichen Stadtteil |
Planungszeitraum: | seit 2018 |
Bauzeit: | – |
Honorar (netto): | 25.000 € |
Bausumme (netto): | - |
Projektgröße: | k.A. |
Bauliche Besonderheiten: | – |
2017 wurde vom Rat der Stadt Dortmund das Integrierte Handlungskonzept Huckarde-Nord beschlossen und die Verwaltung beauftragt, die vorgeschlagenen Projekte zur Beantragung von Fördermitteln weiter zu qualifizieren und zur Förderung anzumelden. Hierzu hat das Amt für Stadtentwicklung das Büro Landschaft planen + bauen beauftragt.
Huckarde-Nord befindet sich im großräumlichen Projektgebiet "Dortmund blickt nordwärts" und ist von Norden her eingebettet in zwar industriell überformte, jedoch potenziell gut erreich- und nutzbare Grünräume.
Die Bearbeitung umfasste in der Analyse die Erfassung und graphische Darstellung der Freiraumstruktur und der Funktionsbezüge innerhalb des Stadtumbaugebietes sowie die Analyse und Bewertung der Freiflächen, Spielplätze und Wegeverbindungen; insbesondere
die Freiraumstruktur,
die Lage, Funktion, Ausstattung und Gestaltqualität der Freiflächen, Spielplätze und Wegeverbindungen,
die Mängel, Defizite, Potenziale der Freiflächen, Spielplätze und der Wegeverbindungen
sowie die Definition von Flächen innerhalb des Stadtumbaugebietes, die im Sinne eines zusammenhängenden Freiraumkonzeptes zu integrieren und weiter zu qualifizieren sind.
Im zweiten Schritt erfolgte die Entwicklung von konzeptionellen Lösungsansätzen zur Weiterentwicklung und künftigen Ausgestaltung der Freiflächen und Wegeverbindungen sowie deren Darstellung auf Ebene des gesamten Stadtumbaugebietes (Bezugsraum); insbesondere
- die Entwicklung eines Leitbilds für das übergeordnete Freiraumkonzept,
- die Entwicklung und Darstellung von wiederkehrenden einheitlichen Gestaltungsprinzipien, die die städtebauliche Zusammengehörigkeit unterstreichen und gleichzeitig die Identität stärken,
- die planerische Übertragung der vorab definierten Gestaltungsprinzipien auf die Teilflächen und Wegeverbindungen,
- die Entwicklung von Vorschlägen für den Umgang mit Barrieren und die Benennung von Potenzialräumen für Aufwertungsmaßnahmen.
Von besonderem Interesse ist dabei der bislang zu wenig an den Bezirk angeschlossene Bereich der ehemaligen Kokerei Hansa sowie die angrenzenden Flächen der mittlerweile rekultivierten Deponie und das ebenfalls hier bereits renaturierte Emschertal.
















