

Neubau A 14 Sachsen-Anhalt VKE 2.1
Auftraggeber: | Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, |
Projektort: | Bundesland Sachsen-Anhalt |
Leistungen: | Landschaftspflegerischer Begleitplan nach HOAI 1996, Lph 1-5, Artenschutzbeitrag, Faunistische Sonderuntersuchungen, Umweltfachliche Bewertung (Varianten-untersuchung) für eine PWC-Anlage, |
Bearbeitungszeitraum: | 2007 - 2018 |
Projektgröße: | 18,0 km Autobahnneubau |
Sonstige Besonderheiten: | Bearbeitung in ARGE mit Natur+Text GmbH |
Die Trasse der geplanten Autobahn A14 quert in der VKE 2.1 auf 18 km Länge einen weitgehend unzerschnittenen Raum nördlich Stendal. Demnach liegt ein Hauptaugenmerk der Landschaftspflegerischen Begleitplanung auf der Verringerung trassenbedingter Zerschneidungseffekte. Neben der Anlage einer Wildbrücke werden auch zahlreiche weitere Querungsbauwerke so gestaltet, dass sie für verschiedene Tierarten eine Über- oder Unterquerung der Trasse im Bereich wichtiger Wanderkorridore bzw. Funktionsräume ermöglichen. Hervorzuheben ist hier die Anlage von zwei speziell für die Ansprüche von Fledermäusen gestalteten Überführungsbauwerken. Ein weiterer wichtiger Planungsaspekt ist die landschaftspflegerische Optimierung der technischen Planung, u. a. um eine Inanspruchnahme hochwertiger Grünland geprägter Niederungen sowie Waldbestände zu vermeiden. Dies betrifft auch den Standort einer geplanten PWC-Anlage bei Rochau, für die eine Variantenuntersuchung durchgeführt wird.


