

Spar- u. Bauverein Rittershausstraße
Auftraggeber: | Spar- und Bauverein eG Dortmund |
Projektort: | Dortmund Innenstadt, Altbaubestand des Spar- und Bauvereins |
Leistungen: | Freianlagen nach HOAI 2002, LP 1-9 |
Planungszeitraum: | 2001 - 2002 |
Bauzeit: | 2001 - 2002 |
Honorar (netto): | ca. 50.000 € |
Bausumme (netto): | 410.000 € |
Projektgröße: | ca. 3.000 m² |
Besonderheiten: | Umgestaltung von vier Höfen im Altbaubestand, z.T. wegen Nichtzugänglichkeit über das Dach |
Der dem Spar- und Bauverein gehörende Gebäudekomplex in der Dortmunder Innenstadt wurde 1906/ 1907 erbaut und wird dem Jugendstil zugeordnet. Das Objekt wurde 2001 saniert, wobei u. a. die ursprüngliche Stuckornamentik wiederhergestellt wurde. Im Zuge dieser Sanierung werden auch die Freianlagen vollständig neu angelegt.
Inspiriert von der verspielten Ornamentik des Jugendstils, die hier an den Fassaden immer wieder als Oval auftaucht, werden auch die Grundformen der Höfe im Oval angelegt. Zugleich werden Gestaltungselemente verwendet, die japanisch anmuten, was kein Widerspruch zum Jugendstil ist, da gerade im Jugendstil "exotische" Einflüsse gerne aufgegriffen und als „belebend“ empfunden worden sind.
Da insbesondere die Innenhöfe keinen Raum für lautstarke oder bewegungsintensive Aktivitäten bieten, kommt hier das eher kontemplative Element des japanischen Zengartens dem Wunsch nach Ruhe und Beschaulichkeit entgegen.
Das Objekt beinhaltet 4 Höfe, die nach ihrer relativen Himmelsrichtung benannt worden sind.



























