

TKSE CEF-Maßnahmen DO Ellingh.
Auftraggeber: | thyssenkrupp Business Services |
Projektort: | Dortmund Westfalenhütte |
Leistungen: | Umsetzung CEF Maßnahmen, Freianlagen nach HOAI Lph 1-8 |
Planungszeitraum: | seit 2017 |
Bauzeit: | Baubeginn 2018 |
Honorar (netto): | ca. 44.000 € |
Bausumme (netto): | ca. 0,25 Mio € |
Projektgröße: | ca. 120.000 m² |
Bauliche Besonderheiten: | Umwandlung der bestehenden Landschaft in eine Landschaft für Pionierarten – vollständige Reintegration der anfallenden organischen Materialien |
Durch die Entwicklung des Gebiets der Westfalenhütte im Dortmunder Nordosten werden seit 2012 wichtige Schritte der Wirtschafts- und Stadtentwicklung in der Stadt Dortmund vollzogen. Der westliche Teil dieses Entwicklungsgebiets wird über den Bebauungsplan InN 219 geregelt, welcher sich momentan in der Aufstellungsphase befindet. Der Bebauungsplan setzt Wohnquartiere, Gewerbegebiete und Grünanlagen um. Zudem werden im Kernbereich der Westfalenhütte die Nutzungen durch die tyssenkrupp AG gestärkt. Hier sollen in Zukunft weitere industrielle Großanlagen entstehen.
Im Zuge der Aufstellung des Bebauungsplans werden ab Dezember 2017 im Auftrag der Stadt Dortmund umfangreiche vorgezogene Artenschutzmaßnahmen für geschützte Vogel- und Amphibienarten durchgeführt, welche sich auf der brachliegenden Westfalenhütte angesiedelt haben.
Als Maßnahmenfläche wurde die ehemalige Kohlenreservefläche an der Ellinghauser Straße ausgewählt, da hier die bestmöglichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen existieren.
Ziel der Artenschutzmaßnahmen ist die Herstellung von Lebensräumen für insgesamt fünf geschützten Vogel- und Amphibienarten, um deren Vorkommen in der Stadt Dortmund auch in Zukunft dauerhaft sichern zu können.
Angelegt wird eine strukturreiche Landschaft aus Rohbodenflächen, Kleingewässern und Wiesenfluren.
Für die Anlage der Lebensräume ist eine vollständige Umwandlung der bestehenden Vegetationsstrukturen notwendig, um den Lebensraumanforderungen der geschützten Arten bestmöglich entsprechen zu können. Ziel des Projekts war zudem eine vollständige Reintegration der anfallenden organischen Materialien in die neu entstehende Landschaft.






















